Nur keinen Neid
Der eine oder andere hatte angedeutet, uns zu beneiden. Was das Wetter betrifft besteht dazu kein Anlass. Es herrscht gruseliges Novemberwetter. Grau, kalt und aufgelockert durch heftige Regenschauer. Mir kommen erste Zweifel hinsichtlich der Namensgebung für diesen Blog …
Da unsere Sightseeingtour des Tages eher praktischer Natur ist, ist es zu verschmerzen. Wir schauen uns die Schulen der Jungs an. Quentin, unser Glückskind, hat mal wieder den Vogel abgeschossen. Seine Schule macht ihrem Namen – Bellevue Hill Public School – alle Ehre: sie thront oberhalb einer Bucht und bietet eine wunderbare Aussicht. Das lässt sich sogar bei Regen schon erkennen.
Die Schulalternative, die wir für Laurin und Marian ins Auge gefasst haben, verwerfen wir, da das Gebäude derzeit in eine Baustelle verwandelt ist. Also halten wir doch lieber an der Zusage der anderen Schule fest, die wir uns auch noch anschauen und die ein deutlich angenehmeres Lernumfeld verspricht.
Autohändler (die fast alle am Sonntag geöffnet haben) sind unser zweites Besichtigungsziel, damit wir demnächst unabhängig in dieser erkennbar großen Stadt unterwegs sein können. Es sieht gut aus …
Ansonsten: der Sonntag scheint einer der Haupteinkaufstage hier zu sein. Ein kurzer Abstecher ins Westfieldcenter zeigt regen Einkaufsbetrieb bei prall gefüllten Parkhäusern.
Und der Rückweg führt uns zum ersten Mal an den Rand des CBD (Central Business District).
Außerdem erhaschen wir heute von weitem einen ersten getrübten Blick auf die berühmte Skyline von Sydney mit Opera House und Harbour Bridge. Hurra!