
Entwarnung
Nach dem Sandsturm der letzten Woche nun also die große Wäsche, die wirklich auch das letzte Sandkorn weggespült hat:
Zwischendurch eine Meldung, die wir erst mitbekommen, als am letzten Samstag ein Hai vor unserem Lieblingsstrand gesichtet wird. Am Montag zuvor hatten sie bereits einen „Man-Eater“ aus den Netzen vor derselben Bucht gefischt.
Ist das unter statistischen Gesichtspunkten nun gut oder schlecht??
Wie dem auch sei: seid unbesorgt, wir haben alles gut überstanden, uns geht es gut.
Am Regentag ein kanonenschlagartiger Donner um 6.00 Uhr, gefolgt von heftigem Gewitter und REICHLICH Regen. Die Jungs hoffen bis zuletzt auf eine Absage seitens der Schulen, aber: Fehlanzeige. Wir begleiten sie sicherheitshalber hin und später auch wieder zurück. Bei Laurin kommen nur 12 von 28 Schülern überhaupt zur Schule, bei Quentin kommen 20 zu spät. Das Chaos auf den Straßen ist unverkennbar. Wir kommen gut davon. Unsere 63 mm Niederschlag sind vergleichsweise harmlos. Im CBD, dem glanzvollen Hochhaus-Business-District am Hafen, regnet es doppelt soviel, im Norden sogar 140 mm. Von hier oben läuft alles gut ab, der Sturm hinterlässt keine nennenswerten Schäden, der Strom fällt nicht aus.
Katastrophenfotos kann ich keine bieten, da wir wie empfohlen das Haus nur für die Schulwege verlassen haben. Und da waren wir mit uns selbst beschäftigt.
Gestern dann noch mal kräftiger Wind, hier am fast menschenleeren und ungewohnt surferfreien Bondi Beach. Ihr erinnert Euch an das schöne Freibad am Meer? Ich hätte stundenlang zuschauen können …
Und heute strahlt die Sonne vom wolkenlosen Himmel als wäre nichts gewesen.