Wellenbad
Bei aller Sommerlaune steht heute auch mal Arbeit auf dem Programm. Sonntag hin oder her. Wir starten mit einem umfassenden Hausaufgabenblock. Laurin mischt „Mathe Deutschland“ mit „Hauswirtschaft Sydney“, Marian schafft heute nur „Australisches“, davon aber eine ganze Menge. Sein Engagement zahlt sich aus und er hat mittlerweile schon zwei Leistungsauszeichnungen für „excellent work“ erhalten.
Quentin legt das deutsche Arbeitsheft nochmal zur Seite, meldet sich bei seinen australischen online-Portalen an und arbeitet dort erste Lerninhalte ab.
Hauswirtschaft, ja. Solch lebensnahe Dinge werden hier auch unterrichtet. Nicht schlecht, wenn man angehenden Studenten ein Leben in der Fertiggerichtewelt ersparen möchte. Und PDHPE gibt es auch, „Personal Development, Health and Physical Education“. Aber zu den Besonderheiten der Schulen sollen sich die Jungs lieber selbst zu Wort melden.
Da das Wetter wieder verlockend ist (wenn auch nicht ganz so heiß wie gestern), entscheiden wir uns für eine Belohnung in Form eines zweiten halben Strandtages. Es ist etwas weniger los am Strand und auf dem Wasser, im Wasser selbst dafür aber um so mehr. Ohne Unterlass krachen in dicht aufeinanderfolgenden Reihen Wellen an den Strand. Das pure Vergnügen für unsere unerschrockenen Wellenbrecher. Für die ersten Surfversuche bzw. deren Vorübungen ist es allerdings eine gnadenlose Herausforderung. Aber das ist ja auch erst der Anfang …