Sydney Tower
Am Samstag danach (09.02.) ist dann wieder Familienzeit. Wir haben uns den Sydney Tower vorgenommen, der aus dem CBD (zur Erinnerung: Central Business District) herausragt und einen prächtigen Ausblick auf die gesamte Stadt verspricht.
Wir starten früh, um dem unvermeidlichen Besucheransturm zuvorzukommen und haben wieder einen günstigen Parkhausparkplatz reserviert. Letztlich kostet dieser uns 13 $ (ungefähr 8 €) für den ganzen Tag, wo wir als Spontanparker für die mehr als drei Stunden sage und schreibe 69 $ hätten zahlen müssen. Falls Ihr also mal mit dem Auto in Sydney einen Parkplatz braucht: frühzeitig planen!!
Zurück zur Sache. Es ist tatsächlich kaum etwas los am frühen Morgen. Wir gehen zufrieden an den leeren Warteschleifen vorbei und lassen uns auf die Aussichtsplattform in 250 m Höhe befördern. Das Wetter ist super, die Weitsicht entsprechend gut und wir können uns kaum satt sehen. Wie gut, dass wir uns den Besuch aufgespart haben und seinerzeit nicht unkundig auf eine große, uns noch unbekannte Stadt herunter geschaut haben.
Nun suchen wir Schulen, Sportanlagen, Brunnen, unsere Wohngegenden, die Uni und vieles was wir schon erkundet haben. Es macht Spaß und beschäftigt uns alle wirklich lange. Wir beobachten das Treiben im Hafen, Flugzeuge bei Start und Landung, die Dachterrassen mit mehr oder weniger schönen Aufenthaltsbereichen unter uns, Tennisplätze in luftiger Höhe und winzige Autos.
Wir sehen wie sich die Drehbrücke in Darling Harbour öffnet und schließt und sehen das Drachenbootrennen von oben.
Wir sehen viel Wasser und viel grün. Es sieht sehr abwechlungsreich aus. Uns gefällt’s.
Danach machen wir noch Halt in Darling Harbour und schlendern dann schließlich an der Promenade entlang zurück zum Auto.