Tasmaniens Höhen und Tiefen – Teil 3
Unser car breakdown beeinflusst den Verlauf unserer Reise deutlich. Die Beschaffung eines Mietwagens, diverse Werkstattkontakte und das Abwägen sämtlicher Möglichkeiten samt zugehöriger Kosten füllt einen Großteil unseres planmäßig letzten Urlaubstages auf Tasmanien. Schweren Herzens entscheiden wir uns dafür, Bonnie mit seinem schwerwiegenden Motorschaden auf der Insel zurückzulassen. Was vom Tage bleibt nutzen wir für einen zweiten Anlauf, den Gipfel des Mount Wellington zu bezwingen. Der Blick auf Hobart ist zwar nicht ungetrübt, aber trotzdem sehr schön.
Danach treten wir Richtung Nordosten unsere Rückreise an. Wir halten noch am Nine Mile Beach und erleben eine wundervolle Abendstimmung am einsamen Strand. Muscheln sammeln, Steine über das Wasser flitzen lassen, den weichen Sand im Sonnenuntergangslicht genießen, einfach schön! Das angrenzende Naturschutzgebiet beeindruckt durch eine unglaubliche Vogelstimmenvielfalt und im letzten Sonnenlicht hoppeln zahlreiche Kängurus über die Wiesen.
Es fühlt sich nach mehr an. Und spontan entscheiden wir uns dafür, weitere zwei Tage auf Tasmanien zu bleiben. Unsere neue Flexibilität, die Fährfahrt ohne Auto anzutreten, macht es möglich.